- Wer glaubt, in Brüssel kann man sich auf Französisch verständigen, irrt sich:
Trifft man auf einen Flamen, sollte man unbedingt Englisch sprechen (oder Deutsch).
Und woran erkennt man einen Flamen? Er erwidert ein freundliches „Bonjour!“ grundsätzlich nicht! - In Brüssel ist der Himmel grau, es regnet dauernd – völlig falsch! Als wir da waren, war der Himmel blau, dekoriert von Brüsseler Spitzen (= Wölkchen).
- In Brüssel sind Arm und Reich, Immigrant und Eurokrat bunt gemischt – und direkt neben der prächtigen Grand’Place liegt das Arme-Leute-Viertel Marolles.
- Brüsseler Jugendstil, Brüsseler Schokolade – unvergleichlich!
- Ceci n’est pas une pipe! Wer glaubt, dass eine Pfeife eine Pfeife ist, sollte sich, wie wir, im Museum des Surrealisten René Magritte umsehen. Es ist nicht alles so wie es scheint!
Und als Devise für harte Zeiten haben wir uns von den Gentern belehren lassen:
NIE NEUTE, NIE PLEUJE! Was im Dialekt der Bewohner von Gent so viel heißen soll wie: Nicht rumheulen, aber auch nie aufgeben.
In diesem Sinne: Un grand merci et
Au revoir, la Belgique!
Au revoir, Bruxelles !
Au revoir, nos amis !
(Bericht: C. Hausen, Fotos: S. Gräwe)
