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European Youth Parliament

Wie schon berichtet nahm im April die Delegation des E.T.A. Hoffmann Gymnasiums am Regionalfinale des europäischen Wettbewerbs des European Youth Parliaments in Münster teil.

Zwei Tage lang beschäftigten sich die Delegierten intensiv mit Themen zur EU Sicherheitspolitik und Außenpolitik, mit Fragen zur Entwicklungshilfe und Frauenrechten und mit Überlegungen zur europäischen Wirtschaft und dem Handel. Die Schüler diskutierten mit Experten sowie mit Gleichaltrigen aus ganz Europa – in englischer Sprache versteht sich.

Während dieser zwei Tage entstanden Resolutionen, „Attack Speeches“ und „Defence Speeches“, die in den folgenden zwei Tagen im Rahmen der General Assembly präsentiert und diskutiert wurden. Eine Jury bewertete die Qualität der Beiträge und wählte am Ende drei Delegationen und sieben Einzelteilnehmer aus, die im Wettbewerb eine Runde weiter kamen. Alle unserer E.T.A.ler leisteten unglaublich beeindruckende Arbeit und eine Delegierte aus unserer Runde, Kim Keller, kam sogar als Einzelteilnehmerin weiter. Sie reist im Oktober nach Rumänien, um sich dort mit weiteren politischen Themen auseinanderzusetzen und erneut unvergessliche Eindrücke zu sammeln.

Kim Keller: Allein die Schülerinnen und Schüler aus ganz verschiedenen Regionen Deutschlands und aus ganz Europa waren es wert, an dieser Sitzung teilzunehmen. Man hat so viele Menschen kennengelernt und sich mit diesen angefreundet. Auch wenn man um einen herum niemanden kannte, konnte man sich einfach dazustellen und man wurde mit offenen Armen empfangen. Niemand wurde ausgeschlossen, egal woher er kam und ob er Deutsch konnte oder nicht.

Ein anderes einmaliges Erlebnis waren die teils schwer zu verstehenden, da auf Englisch geführten, Debatten. Davor hat man sich bereits intensiv mit einem Thema beschäftigt. Wann sonst hat man neben der Schule noch Zeit für so etwas. Nicht nur das, sondern auch die Debatte mit knapp hundert Schülern war sehr interessant. Man hat diese vielen verschiedenen Meinungen zu allen aktuellen Problemen gehört und sich mögliche Lösungen überlegt.

Alles im allem war es eine sehr spannende Zeit, in der wir viel über die EU gelernt haben und uns selbst als Teil eines solchen Parlaments gefühlt haben.