Bei über 70 Teilnehmern war die Aula diesmal mehr als gut gefüllt. Dies ist durchaus als Kompliment an die Referentinnen zu verstehen, die interessante landeskundliche Themen anboten.

Carolina Seez, die im Februar ihr Referendariat am Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg begonnen hat, präsentierte ein Unterrichtsprojekt zu dem Land, in dem sie das letzte Jahr als Fremdsprachenassistentin verbracht hat: „Australia – a country of extremes.“ Die Fülle und Qualität des größtenteils selbst erstellten Materials und die durchdachte Zusammenstellung einer Unterrichtssequenz ließen die Teilnehmer staunen und brachten der Referentin großes Lob ein.

Auch Elizabeth Rogans von der Universität Eichstätt gewann als Muttersprachlerin rasch die Herzen der Zuhörer. Sie beleuchtete rückblickend das Streben der Schotten nach Unabhängigkeit, präsentierte lustige Cartoons und Filmausschnitte und wagte auch einen Blick in die Zukunft des Vereinigten Königreichs.

Am Nachmittag entführte Prof. Heike Paul von der Universität Erlangen die Teilnehmer nach Amerika und beschäftigte sich mit den „Myths that made America“. Insbesondere wurden Columbus und Pocahontas genauer beleuchtet.

Insgesamt durften die Kolleginnen und Kollegen einen hoffentlich kurzweiligen Tag bei uns verbringen und zahlreiche Anregungen mit nach Hause nehmen.

Bericht und Fotos: M. Scherl