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Gymnasium Bamberg

Schülerberichte Ukraine

Solche und ähnliche Äußerungen fielen bei der Nachbetrachtung unserer Reise in die Westukraine, noch in den letzten Stunden vor Ort oder schon auf der Rückreise.
Kein Wunder! Denn die erlebnis- und ereignisreichen Tage hatten tiefe Spuren hinterlassen. Auf den Punkt gebracht waren es gar nicht so sehr die zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die von der reichen, wechselvollen und oft so traurigen Geschichte des Landes zeugen. Es war auch gar nicht so sehr die großartige Landschaft, zumal in den Karpaten, die unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Bann geschlagen hatte. Nein, es waren vor allem all die Menschen mit ihrer Liebenswürdigkeit, ihrem Stolz auf ihre (noch junge) Nation und mit ihrer überwältigenden Gastfreundschaft. Wir waren ihnen an den unterschiedlichsten Orten und in den unterschiedlichsten Rollen begegnet: als Schüler und Lehrkräfte an den drei von uns besuchten Schulen, als Gästeführer oder Hausherren bei unseren Besichtigungen und Ausflügen, als Zufallsbegegnungen unterwegs – und nicht zuletzt als herzensgute, überaus großzügige Gasteltern. Und wir waren so froh, dass wir wenigstens ein bisschen zurückgeben konnten, manchmal in Form von kleinen Gastgeschenken, immer in Form unserer Lieder, die wir – dem jeweiligen Anlass gemäß mit fröhlichem, ernstem oder religiösem Schwerpunkt – darboten.
Davon waren unsere Herzen voll, als wir uns auf den Weg zurück in den westeuropäischen Alltag machten. Davon künden hoffentlich ein wenig die folgenden Fotos, die wichtige Momente des Unternehmens illustrieren sollen. Wer genauer wissen möchte, was wir so alles erlebten und was uns dabei so alles durch den Kopf ging, den laden wir ein, den ausführlicheren Bericht zu lesen.
Wir bedanken uns bei Schulleitung, Kollegium und Elternbeirat für die wohlwollende Unterstützung des Projekts sowie beim Bayerischen Jugendring für die Förderung.
W. Schubert

Schülerbericht:

Montag, 23. September
Unsere Reise begann am Flughafen in München, an welchem wir auch nach einer sehr spontan organisierten Anreise per Elternshuttle bis Forchheim (Kabelbrand am Bahngleis) und Weiterreise mit der Bahn unsere Nacht verbrachten.
Am Morgen starteten wir mit einer kleinen Lufthansa-Maschine und landeten kurze Zeit später in Lemberg. Dort erwarteten uns unsere ukrainischen Austauschschüler mit Luftballons, Blumen und voller Herzlichkeit.
Auch die gemeinsame Busfahrt vom Flughafen zur Schule verging sehr schnell. Dort angekommen wurden wir in die Turnhalle begleitet und durften eine tolle Vorführung talentierter Schüler mit traditionellen Tänzen und Gesang genießen. Auch weitere kleine Vorspiele auf dem Klavier brachten uns dazu uns wohlzufühlen.
Aufgrund der kurzen Nacht hatten wir anschließend ein wenig freie Zeit in unseren Gastfamilien um uns auszuruhen und Energie zu tanken. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle nochmal privat um ein wenig Zeit am Sportplatz zu verbringen.
Jule und Mona


Dienstag, 24. September
Der 24. 09. 2019 war der zweite Tag, den wir in der Ukraine verbracht hatten. Wir waren noch in Subra und wurden früh von unserer Gastschülerin Alina geweckt. Weil Lynn an diesem Tag Geburtstag hatte, kam Alina mit einer großen Tüte, in der sich viele Geschenke befanden. Für sie war das wirklich schön, denn ihre Familie konnte ja nicht bei ihr sein, um sie zu beglückwünschen und zu beschenken.
Zum Frühstück gab es Toast mit süßen Aufstrichen, Toast mit Käse überbacken und natürlich für jeden eine große Tasse Tee. Es war wirklich sehr schön zu sehen, wie sich Alina und ihre Familie bemühten, uns alles passend zu machen. Sie waren überaus zuvorkommend und gastfreundlich.
Anschließend liefen wir zur Schule und sahen uns den Unterricht an. In einer Biologiestunde konnten wir sehr gut erkennen, welche Unterschiede es zu den Schulen in Deutschland oder genauer gesagt zu unserer Schule gibt: wir konnten beobachten, dass die ukrainischen Schüler einzeln aufstehen, wenn sie direkt angesprochen werden, aber wenn der Lehrer oder die Lehrerin eine Frage allgemein stellte, mussten sich die Schüler nicht melden, um aufgerufen zu werden, sondern sie durften die Antwort einfach sagen, wenn sie diese wussten.
Nach dem Unterricht fuhren wir mit einem kleinen gelben Bus in die Stadt Lviv. Dort bekamen wir dann eine sehr lange Führung. Die Stadt ist wirklich toll. Es gibt dort wunderschöne alte Häuser mit Fassaden in verschiedenen Farben. In Lviv gibt es auch viele kleine Geschäfte und sehr schöne Kirchen. Nach unserer ausgiebigen Führung teilten wir uns in kleinere Gruppen auf und sahen uns dann entweder die kleinen Läden an oder gingen auch z.B. etwas essen. Die Stadt Lviv ist eine besondere Stadt, die es auf jeden Fall zu besichtigen lohnt. Dort befinden sich die Hälfte aller Sehenswürdigkeiten der ganzen Ukraine.
Bei Alina aßen wir am Ende des Tages noch zu Abend, unterhielten uns mit ihrer Tante und Alina selbst, bis wir total müde ins Bett fielen.
Wir fühlten uns wirklich sehr wohl und waren uns schon am zweiten sicher, dass unser Aufenthalt in der Ukraine als tolle Erfahrung immer in unserem Gedächtnis bleiben wird.
Anna und Lynn


Mittwoch, 25. September
Am dritten haben wir uns wie die Tage zuvor in der Schule in Zubra getroffen, von dort aus sind wir dann zur UCU gefahren.
Die UCU ist die Ukrainian Catholic University, an der wir eine Führung von einer Studentin bekommen haben. Sie erzählte uns etwas über die Geschichte der Universität. Früher war die Universität vom Sowjetsystem geprägt, aber heute ist sie eine unabhängige Einrichtung, die von Sponsoren finanziell unterstützt wird. Zudem erklärte sie, dass an der UCU vor allem der Mensch als Person im Mittelpunkt steht und sie viel dafür tun, dass die Studenten sich dort wohl fühlen und gut lernen können.
Uns hat vor allem beeindruckt als sie erzählte, dass dort sogar geistig-behinderte Menschen arbeiten, z.B. als Kellner, oder dass diese auch viele handwerkliche Aktivitäten unternehmen.
Sie werden richtig in das alltägliche Leben eingegliedert und gehören zu der Gemeinschaft dazu. An der UCU steht vor allem das gemeinschaftliche Miteinander im Vordergrund.
Mittags wurden wir im Gewölbe einer innerstädtischen Kirche von den netten Studentinnen des Vereins Bamberg:UA bekocht, bevor es dann an die große, alte staatliche Universität ging. Im dortigen Museum wurde uns die reiche Geschichte anhand wichtiger Persönlichkeiten näher gebracht.
Elena und Emily


Donnerstag, 26. September
Müde und verschlafen packten wir unsere Koffer morgens in Subra für den Aufenthalt in Kamin. Nachdem wir, wie jeden Morgen, in Subra ein großes und ausgiebiges Frühstück beendet hatten, ging es mit den Koffern ab zur Schule. Dort angekommen bekamen noch einen kleinen Einblick in durch Subra (Kirchen, Denkmal) und in einen der besten Kindergärten in der ganzen Ukraine. Danach hieß es warten auf einen neuen Bus, da der eigentliche Bus einige „Macken“ hatte. Als dann nach kurzer Zeit der neue Bus kam, mussten wir Abschied von unseren Freunden aus Subra nehmen.
Nachdem wir den traurigen Abschied hinter uns gelassen hatten, saßen wir mit den Tränen in den Augen, Vorfreude und Angst vor den Straßen im Bus auf dem Weg nach Kamin. Trotz des langen Wegs war es eine sehr angenehme und lustige Fahrt, welche sich über ca. 4-5 Stunden erstreckte. Als wir dann schließlich in Kamin bei strömendem Regen ankamen, wurden wir durch einen feierlichen Empfang mit Tanz, Gesang und herzlichen Worten begrüßt. Der gesamte Teil der deutschen Gruppe freute sich trotz Übermüdung von der Busfahrt über diesen Empfang und verfolgte ihn mit glücklichen Gesichtern.
Nach diesem freundlichen und überragenden Empfang fuhren wir mit unseren Gastschülern zu einem wunderschönen See mit tollem Restaurant, welches uns mit deren Speisen verwöhnte. Nach diesem aufregenden Tag wollten alle deutschen Schüler nur noch in ihr Bett bei den jeweiligen Gastfamilien. Dort angekommen konnten wir uns nur noch in unser Bett kämpfen und hatten einen langen und ruhigen Schlaf.
Linus und Frederic


Freitag, 27. September
Der Tag begann in einem kleinen Klassenzimmer, in dem ca. 30 Menschen Platz gefunden hatten, wie z. B. einige Deutschlehrer aus der Region, wir deutschen Schüler, unsere Betreuer und noch einige weiter Lehrer.
Am Anfang wurden einige Lieder für uns gesungen und Gedichte aufgesagt, außerdem bekamen wir einen typisch ukrainischen Hefekuchen. Nach den Aufführungen ließen wir die Lehrer, die an einer Art „Fortbildung“ teilnahmen, alleine. Unsere Austauschschüler hatten inzwischen leckeres Essen vorbereitet. Nachdem wir dann eine kleine Pause hatten, brachten uns vier Tänzerinnen einen ukrainischen Tanz bei, den wir dann natürlich auch den Lehrern vorführten. Alle waren begeistert und unsere Darbietung klappte super!
Am späten Nachmittag lernten wir dann ein ukrainisches Lied, was uns gar nicht einfach gefallen ist! Auch das Bändchen flechten hat sehr viel Spaß gemacht! Am Ende hatte jeder ein selbstgeflochtenes Armband in den Farben Blau und Gelb. Zum Abschluss des Tages hatten unsere Austauschpartner einen Disco-Abend vorbereitet. Da wurde dann richtig „abgedanced“! 
Deutsche Lieder und Tänze wurden den Ukrainern beigebracht und auch umgekehrt. Jeder hatte Spaß. Den restlichen Abend verbrachten wir zuhause bei unseren Gastfamilien. Schon war der 5. Tag des Austausches vorbei und der nächste konnte kommen!


Samstag, 28. September
Pünktlich um 09.30 Uhr brachen wir erwartungsvoll mit unserem alten gelben Bus auf, um zu einer Pfadfinderanlage in die Karpaten zu fahren. Nach einer holprigen, abenteuerlichen Fahrt bekamen wir dort eine Führung von einem Herrn, der viel über die Geschichte der ukrainischen Pfadfinder und die Anlage wusste. Als wir die Herberge, in der wir schlafen sollten, erreichten, waren wir begeistert: der ehemalige Kurort der ukrainischen Geistlichen lag sehr idyllisch in den Bergen. Der Nachmittag verlief entspannt und wer wollte, konnte Tischtennis spielen oder das große Gelände erkunden.
Nach einem lustigen Liederabend fielen wir müde in unsere Betten. Leider war es nachts sehr kalt in den Zimmern… Trotzdem war der Tag einfach super!
Sonntag, 29. September
Bereits vor dem Aufstehen wurden wir durch die Morgenlieder von Frau Kestler, die durch die Flure schallten, aufgeweckt. Dann hieß es: fertig machen und los zum Frühstücken! Nachdem wir gegessen hatten, wurden wir durch den ehemaligen Jagdsitz von Andrey Scheptyzkyj geführt und besichtigten die kleine aber sehr schöne Kapelle des Grundstücks. Als wir eigentlich schon losfahren wollten, wurden wir von einem Erwachsenen-Chor überrascht, der uns zwei ukrainische Lieder vorsang. Natürlich zeigten wir dann ebenfalls unser musikalisches Können und präsentierten ein deutsches Lied. Dann konnte es losgehen. Eine Stunde fuhren wir wieder mit unserem gelben Klapperbus, spazierten über eine sehr wackelige Holzbrücke und kamen letztendlich bei einem großen alten Steinofen an, in dem früher Erz zu Eisen verschmolzen wurde. Wir lernten einige interessante Dinge über dieses eigenartige Denkmal. Danach ging es weiter zu einem Kloster. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp bei einem kleinen Museum über irgendeinen „Ivan“. 
Den Berg hoch zum Kloster, den wir eigentlich zu Fuß besteigen wollten, absolvierten wir dann doch mit einem alten grünen Truck. Über 20 Jugendliche nahmen auf dessen Ladefläche Platz. Diese Fahrt war das Highlight des Tages und es war nicht gerade ungefährlich! Wenn das unsere Eltern gesehen hätten…
Auf dem Berg angekommen, bekamen wir eine Führung durch das Kloster und es wurde sogar eine kurze Andacht für uns gehalten, bei der wir mit einbezogen wurden. Am Abend kamen wir zum Glück heil den Berg wieder hinunter. Herr Schuckert, Matilda und Elisa hatten die große Ehre, einem „Wunderheiler“ bei seiner Arbeit zuzusehen. Ob man allen Theorien des Heilers Glauben schenken möchte, ist fraglich, interessant war es allemal!
Alle 3 Tage: Elisa / Matilda / Helene


Montag, 30. September
Wieder ein sonniger Tag! Am Morgen durften wir am Schulgottesdienst in Kamin teilnehmen. Dort wurde viel gesungen und gebetet, mehr als in Deutschland. Alle mussten stehen – es gibt keine Bänke – und am Ende ging man nach vorne, um die Ikonen zu verehren.
Anschließend fuhren wir in einen benachbarten, größeren Ort, Svarychiv. Die Schule hatte eigens für uns ein buntes Begrüßungsprogramm vorbereitet: Gesang, Tanz, Schulführung. Dazu Präsentationen in hervorragendem Deutsch. Zum Glück konnten wir uns mit unseren Liedern revanchieren. Anschließend wurden wir in einem benachbarten Restaurant großzügig bewirtet, bevor wir zu einer Straußenfarm weiterfuhren. Einige Strauße tanzten sogar für uns, und eine Gastmutter hatte zahlreiche Leckereien für ein Abendpicknick vorbereitet.
Paul


Dienstag, 1. Oktober
Am 10. Tag sind wir vom Dorf Kamin nach einer emotionalen und feierlichen Verabschiedung, woran die ganze Schule beteiligt war und bei der wir Bäume gepflanzt und gesungen haben und sogar junge Schüler dem Bus nachgerannt sind, erneut in die Stadt Zubra gefahren.
Die Busfahrt war entspannter als sonst, da wir einen großen Bus mit sogar W-Lan, welches aber nicht funktionierte, zur Verfügung hatten. Die letzten Tage hatten uns ganz schön fertig gemacht und wir schliefen den Großteil der Fahrt bei ukrainischer Musik.
Als wir mittags ankamen und unsere Gastfamilien begrüßten, war die Müdigkeit aber schnell verflogen und wir bezogen unsere Zimmer. Wir haben uns sehr gefreut, unsere schon vertrauten Gastfamilien wieder zu sehen.
Im weiteren Verlauf war Familientag angesagt, was bei uns hieß, dass wir mit der gesamten Familie in ein Shoppingcenter fuhren und in ein paar Läden gingen. In dem großen Shoppingcenter gab es sogar eine Eislaufhalle, wo sich alle Gastschüler und deren Partner trafen, um sich eine Stunde mal auf dem Eis sportlich zu betätigen.
Auch das war ein tolles Erlebnis, weil man das von Bamberger Shoppingcentern nicht gewöhnt war. Danach stärkten wir uns mit leckerer Pizza und gleich darauf hieß es auch schon, sich umzuziehen zur Vorbereitung für den letzten Abend in der Schule.
Dort in der Schule sangen wir erstmal all unsere Lieder, die wir in den vergangen zwei Wochen schon gut geübt hatten, und von jedem Schüler wurde ein kurzes Video aufgenommen, in dem man berichten sollten, was einem in der Ukraine besonders gefallen hatte. Diese unterschiedlichen Statements zeigten uns, wie viel wir in der Ukraine gesehen hatten bzw. wie viel wir erlebt hatten, und uns wurde bewusst, wie sehr wir diese Zeit in Deutschland vermissen werden würden.
Abends ging man dann geplättet von den Erlebnissen des Tages und mit einem Hauch von Traurigkeit, da es die vorletzte Nacht war, ins Bett.
Katharina und Sophie


Mittwoch, 2. Oktober
Wir haben uns schon im Voraus entschieden, den Bericht über den letzten Tag zu schreiben, da wir uns dachten, dass dieser Tag bestimmt einiges Interessantes zu berichten hat. Und so ist es letztendlich natürlich auch gekommen. Gestartet sind wir alle in der Schule in Subra zusammen mit unseren Austauschschülern und Austauschschülerinnen. Von dort wurden wir dann alle von einem Bus abgeholt und zu unsrem ersten Ziel, dem wunderschönem Schloss Olesky, gebracht. Dort bekamen wir dann eine sehr ausführliche Führung durch das Schloss, das eine atemberaubende Lage im Grünen hat. Durch unsere super Übersetzer haben wir die ganze Führung auch komplett mit verfolgen können. Danach hatten wir alle noch ein wenig Zeit, ein paar Souvenirs auf einem kleinen ukrainischen Markt zu kaufen.
Anschließend sind wir noch zu einer wunderschön gelegenen Klosteranlage gefahren und haben dort noch etwas die Seele baumeln lassen, bis das köstliche Essen fertig war, das di Gastgeber am Grill zubereitet hatten. Am Abend hat die Schule in Subra extra für uns noch eine tolle Abschiedsparty organisiert, bei der sich sowohl die deutschen als auch die ukrainischen Schüler Programmpunkte ausgedacht und diese dann auch vorgetragen haben. Nach der formellen Verabschiedung gab es dann noch eine Party, bei der alle noch mal richtig viel getanzt und gelacht haben. Das war nochmal eine richtig schöne Abrundung der vergangenen schönen Tage...
Emely und Samira


Donnerstag, 3. Oktober
Nachdem das Gepäck verladen war und wir uns zu einem letzten Gruppenfoto aufgestellt hatten, hieß es Abschied nehmen und die Heimreise nach Deutschland antreten. Zehn dicht gefüllte Tage voller Eindrücke und Begegnungen in einem gar nicht so fernen, aber doch gänzlich unbekannten Land waren vorüber. Die Erinnerungen werden uns aber noch lange begleiten.