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Gymnasium Bamberg

Fair handeln – fair kaufen – fair leben

Um unser Team durch neue, engagierte Leute zu erweitern, fand am Abend des 14. Juni eine kleine Präsentation statt, bei der wir den Besuchern, die aus Lehrern, Eltern und natürlich der Schulleitung bestanden, unser Schulteam mit all seinen Aktivitäten und Planungen anschaulich vorstellten.
Es wurden mehrere Projektideen vorgestellt, die den Titel der Fairtrade-Schule aufrechterhalten sollen. Beispielsweise gab es den Vorschlag eines recyclebaren Verkaufsautomaten, der ohne Strom funktioniert und jederzeit zugänglich wäre. Der Fairomat würde sogar durch den Elternbeirat und das kollegiale Seminar „Schulfirma“ finanziell unterstützt werden, sodass dieses umweltfreundliche, faire Projekt schon bald umgesetzt werden könnte. Das Projekt der selbst designten fairen Schokolade findet auch Begeisterung und Zustimmung bei der Stadt Bamberg und beim Umweltamt. Eine weitere Idee des Abends waren It-Pieces, wie Taschen aus zusammengenähten, alten Jeans, die auch schon an den Projekttagen kurz vor den Sommerferien mit der Unterstützung von Hobbynähern verwirklicht werden. Am 1.Schultag werden wir dann wie letztes Jahr diese recycelten Accessoires an die Eltern der neuen Fünfis verkaufen. Auch am Schulfest will das Fairtrade-Team sich aktiv beteiligen, indem kühle, fruchtige Cocktails verkauft werden. Dadurch wollen wir möglichst viele Leute auf den Geschmack fair gehandelter Fruchtsäfte bringen. Die letzte teils noch futuristische Idee besteht aus dem Recycling alter Geo-Karten oder Lateinbücher, woraus beispielsweise Weihnachtssterne und andere Dekoartikel gebastelt werden könnten.
All diese Projekte hofft unser P-Seminar Fair Trade bald umsetzen zu können, um der heutigen Wegwerfgesellschaft durch Recyclingideen entgegenzuwirken und den Leuten fair gehandelte Produkte nahe zu bringen.
Denn wir alle entscheiden durch unser Einkaufsverhalten mit, welchen Stellenwert faire Arbeits- und Lebensbedingungen im weltweiten Handel haben. Nur dank uns ist der Faire Handel möglich. Je mehr Menschen den Fairen Handel auch mit dem Kauf fair gehandelter Produkte unterstützen, desto gerechter geht es im weltweiten Handel zu.
Zum Schluss wurde der Fairtrade-Kompass vorgestellt, den die Schulleitung unterzeichnete und der Abend konnte bei Getränken und fair gehandelten Knabbereien in angenehmen Unterhaltungen ausklingen.

Denise Wicht, Q 11