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Gymnasium Bamberg

Szenisches Lernen

Erneut konnte das E.T.A. wieder Referendar/innen aus Oberfranken in die Methodik des Szenischen Lernens einführen, in einem Lehrgang, der schon seit vielen Jahren erfolgreich in der Woche vor Weihnachten stattfindet.

Dramatische Methoden und szenische Elemente können sehr von Vorteil sein, damit Lernstoff anschaulicher vermittelt, nachhaltiger gefestigt und ansprechend eingeübt werden kann. Dass dies in vielen Fächern für zahlreiche Unterrichtsinhalte gewinnbringend ist, war das einhellig positive Resümee der Teilnehmer.

Der erste Tag war angefüllt mit vielen Informationen über die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten szenischen Lernens. OStDin Endres veranschaulichte zunächst, durch welche körpersprachlichen und praktischen Übungen die Basis für szenisches Arbeiten gelegt werden kann, um anschließend einen kurzen Überblick über die zentralen Methoden zu geben. Dann erkundeten alle die Möglichkeiten des Einsatzes optischer und haptischer Spielträger unter der Leitung von StRin Miriam Böttcher. Mittags standen die akustischen Mittel im Vordergrund, die von StRin Susanne Friedrich eindrucksvoll vermittelt wurden. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen erarbeiteten die angehenden Lehrkräfte dann Beispiele des Einsatzes szenischer Elemente in der Unterrichtspraxis, wobei die Fächer Englisch (OStRin Morcineck) und Deutsch (OStRin Kießling) hinzu kamen. Die Ergebnisse wurden zum Abschluss der Fortbildung im Plenum präsentiert.

Unterricht kann in vielfältiger Weise und über viele Kanäle stattfinden – eine besonders effektive und zugleich ungemein motivierende Art des Unterrichtens wurde in diesen zwei Tagen erkundet und findet hoffentlich häufig Eingang in den Alltag der jungen Lehrkräfte.

Stb, Bilder: Btr, Stb