Nach mehr als 10 Jahren traten die „Improleten“, eine Truppe ehemaliger Schüler/innen, wieder am E.T.A. auf und eröffneten damit den Veranstaltungsreigen, der zu unserem 150-Jahre-Jubiläum geplant ist. Unterstützt wurden Sophie Wald, Silke Kandzora, Toni Lohneiß und Jhonny Walzer dabei von den Lehrkräften Tina Morcineck und Uwe Schuckert sowie von Martin Stübinger am Klavier, der einst Leiter der Impro-Gruppe war.

Bei herrlichem Frühsommerwetter konnte draußen im Hof gespielt werden, wobei die Klänge des nahen Spezi-Kellers manchmal in die Handlung einbezogen werden konnten. Und nun wechselten sich auf Zuruf des Publikums die wildesten und lustigsten Szenen ab: Da gab es Fernsehshows über Schwingschleifer, geniale Erfindungen (Duschkopf mit Lautsprecher), 2 lebensgroße Puppen in der Mensa, einen zweigeteilten Menschen, der Bier mit Wasser verdünnt hat und sich deswegen vor Gericht verteidigen muss sowie ganz viel Liebeskummer. Mit viel Witz, Freude am Spiel und Spontaneität brachten die Improleten Dramen auf die Bühne, die so nie wieder zu sehen sein werden. Das zahlreich erschienene Publikum dankte es ihnen mit begeistertem Applaus.

Hoffentlich dauert es nicht wieder 10 Jahre, bis die „Improleten“ das E.T.A. besuchen – geplant ist schon für das Schulfest 2023, dann hoffentlich wieder mit Unterstützung aus der Lehrerschaft oder sogar durch Schüler/innen. Impro-Theater macht allen Spaß!

Text: Martin Stübinger

Bilder: Markus Knebel, Stefan….

Ankündigung: Impro-Theater am E.T.A.!

Lange Zeit durften keine Veranstaltungen mehr an der Schule stattfinden, jetzt geht es wieder los. Da der Beginn immer etwas improvisiert ist, wird unser Schuljubiläumsjahr eröffnet am 14.5. um 19 Uhr mit einer fulminanten Impro-Theater-Show. „Die Improleten“ sind ehemalige Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Zeit am ETA für denkwürdige Auftritte gesorgt haben. Über zehn Jahre später sind sie in ganz Deutschland verstreut und kommen zu dieser Vorstellung wieder zusammen. Am Klavier sitzt heute wie damals Martin Stübinger.

Was ist Impro-Theater?

Wie der Name schon sagt, werden die Szenen auf der Bühne improvisiert. Das Publikum nennt besipielsweise einen Ort, ein Gefühl, ein Sprichwort – und dann wird eine Szene gespielt. Dass sich daraus natürlich absurde und teilweise hochkomische Bühnengeschehnisse ergeben, ist vorprogrammiert. Wenn’s dem Publikum gefällt, werden Rosen auf die Bühne geworfen. Wenn nicht, dann nasse Schwämme…. (beides für einen kleinen Obulus am Eingang erhältlich).

Beginn ist 19 Uhr, bei gutem Wetter im Schulhof, bei schlechtem Wetter in der Mensa. Es gibt keine Maskenpflicht mehr, Sie dürfen die Maske aber auch gerne tragen.

Martin Stübinger