Seit April befassen wir uns nun im Rahmen des P-Seminars „Nachhaltiges Gärtnern“ unter der Leitung und mit tatkräftiger Unterstützung durch Frau Tschuschke mit unserem kleinen Acker in einer Bamberger Kleingartenanlage, auf dem wir von Paprika bis Mais alle möglichen Gemüse und Kräutersorten anpflanzten.
Dabei stellte die körperliche Arbeit in der Natur eine durchaus angenehme Abwechslung zum Unterricht im Klassenzimmer dar. Es fing damit an, dass wir in der ersten Woche unsere Parzelle vom lästigen Unkraut befreiten und einmal komplett umgruben. In der zweiten Woche konnten wir bereits Setzlinge und Samen für diverse Feldfrüchte einpflanzten. Nach nicht einmal zwei Wochen, hatte die Saat bereits Wurzeln geschlagen und kleine grüne Knospen bahnten sich ihren Weg an die Oberfläche. Einige Wochen später war es bereits möglich getreu dem Motto „Man erntet, was man säht“, die ersten Radieschen und Erbsenschoten zu ernten, und diese gemeinsam mit einigen Zubereitungsempfehlungen von Frau Tschuschke mit nach Hause zum nehmen und zu genießen.
Luis Roghmans, Q11