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The hills are alive with the sound of music

Traditionell startete die 8k zur Sommerwanderwoche in die Berge, nur eben nicht zum gewohnten Ziel Werfenweng (Österreich), sondern in die Region rund um Oberstdorf im Oberallgäu, die sich als durchaus paradiesisch zeigte.

Der erste Tag:

Nach einem deftigen Frühstück, welches uns mit dem Blick über die Allgäuer Alpen weiter versüßt wurde, ging es am ersten Tag zur Talstation der Nebelhornbahn. ETA-gemäß verbachten wir das Anstehen mit chilliger Musik (die auch für den Rest der Woche stets ein treuer Begleiter werden sollte), bevor wir endlich mit der Gondel zwei Stationen das Nebelhorn hinauffuhren. Von der Bergstation „Höfatsblick“ kraxelten wir dann zu Fuß weitere 300 Höhenmeter über einen felsigen Pfad nach oben zum Gipfel. Vom Gipfelkreuz belohnte uns bei herrlichem Wetter eine hervorragende Aussicht, inklusive des berühmten „400-Gipfel-Blicks“ des Nebelhorns.
Auf Bildern wurde posiert, Lunchpakete verputzt und die Naschkiste von Frau Bönig-Wünsch geplündert. Mit neuer Kraft wanderten wir talwärts über einen kurzen Abstecher zum traumhaft gelegenen „Seealpsee“ zurück zur Gondel, die uns -scheinbar schwebend- wieder ins Tal brachte.
Unser Busfahrer Fatih chauffierte uns anschließend weiter zur Breitachklamm, dem nächsten Highlight unseres ersten Tages. Bei der Hitze legten wir dort eine Verschnaufpause mit hausgemachtem Eis ein. Euphorisch verfolgten wir dann die tosenden Gewässer der Breitach, wie sie durch die engen Schluchten schießen und sich ihren Weg bahnen. Wir alle genossen auch die Erfrischung, die uns die kühle, feuchte Luft im Inneren der Klamm bescherte.
Folgend teilte sich die Gruppe, wobei die eine Hälfte zu Fuß den Rückweg mit Herrn Steinmetz antrat, während die andere der Hitze aus dem Weg ging und mit dem Bus fuhr.
Die Gondel am Söllereck trug uns zu unserem Quartier hinauf, dem Berghaus Schönblick, wo uns ein ausgezeichnetes Abendessen erwartete.
Den wunderbaren Tag ließen wir mit einer gemütlichen Spielerunde (ohne Smartphones, dafür aber mit „Werwölfen“) ausklingen. Manch einer verfolgte fasziniert den Sonnenuntergang über dem Kleinwalsertal, andere versorgten die ein oder andere Blase an ihren Füßen.

Insgesamt war es eine tolle Zeit im Oberallgäu, die es so wahrscheinlich leider am ETA nicht mehr geben wird.

Text: 8k, Fotos: A. Steinmetz