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Ahoj!

Die Klassenfahrt geht schonmal gut los - mit 2h Wartezeit in Schwandorf - und geht auch nicht Herde besser in einem ziemlich verspäteten vollkommen überfüllten Zug nach Prag weiter.
Wir kommen an und werden erstmal mit ahoj begrüßt, was im tschechischen hey bedeutet. Also erstmal ab ins Hotel, um am nächsten Tag ausgeruht ins Abenteuer zu starten.
Bei einer Stadtführung werden wir an schönen Häusern vorbei und durch verwinkelte Gassen - die die Prager selbst allerdings als hässlich finden - geführt. Zum Apostelspiel müssen wir rechtzeitig am Wenzelsplatz sein. Wir wissen allerdings nicht, was das ist, bis wir den kleinen Figuren dabei zusehen, wie sie die Glocken der bekannten astronomischen Uhr läuten. Nach der Stadtführung werden wir alle in Kleingruppen auf Prag losgelassen, um uns überteuerten Starbucks zu kaufen und die Museen unsicher zu machen. Der Abend wird abgeschlossen mit einer Bolognese-Schlange durch die Metro, ab zu den Food Trucks und einem Klassentreffen auf der Insel.
Am Mittwoch geht es morgens ab ins Museum der Sinne und danach direkt noch in das bekannte Nationalmuseum. Zur Bootstour am Nachmittag kamen wir erstmal alle zu spät, weil Hr Sturm uns den falschen Standort gesendet hat. Und heiß war es auf dem Boot auch. Das hat einige von uns natürlich nicht davon abgehalten, die Jack und Rose Stelle aus Titanic nachzustellen - zum Glück ohne untergehendes Schiff. Der Tag wird beendet mit einem gemeinsamen Essen und einer Partie Schnauz.
Donnerstag ist schon unser letzter Tag in der tschechischen Hauptstadt, also geht es mit der historischen Straßenbahn nochmal ab zur Prager Burg. Den letzten Nachmittag bekommen wir alle nochmal frei und können die Stadt individuell genießen. Erst abends finden wir nochmal als Gruppe auf der Insel zusammen und lassen den Tag mit Uno und Musik ausklingen. Auf einer Klassenfahrt kann man eben immer noch „auf uns“ von Andreas Burani hören.
Und dann geht es wieder nach Hause - in einem nicht weniger überfüllten Zug, auch, wenn ein Großteil von uns diesmal zumindest Sitzplätze gefunden hat. Und in Deutschland, da werden wir natürlich erstmal von Regen begrüßt. Wie sollte es anders sein.

Annabell Glück, Friederike Lang