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Gymnasium Bamberg

Projekt-Tag

Es ist nicht möglich, alle Projekte vorzustellen, nicht annähernd. Deswegen müssen hier einige wenige Beispiele genügen, um einen Eindruck von Umfang und Vielfalt der einzelnen Unternehmungen zu vermitteln und auch zu zeigen, welches Vergnügen jeweils damit verbunden sein kann ...

{tab Im Haus}

"Ich mag Dich, weil ..." Jeder Schüler, jede Schülerin der Klasse beteiligte sich an der Initiative. Jeder bzw. jede schrieb jedem bzw. jeder etwas Nettes auf die persönliche Karte ...

Unsere Gastlehrerin aus Uruguay bereitete 'Chivito Uruguayo' zu, den ebenso kalorien- wie variantenreichen, südamerikanischen 'Burger'.
Nebenwirkung: Das ganze erste Stockwerk im Hauptgebäude war für längere Zeit olfaktorisch attraktiv. 

Bericht und Fotos: St. Thienel

{tab In der Stadt}

Seit 25 Jahren steht die Bamberger Altstadt auf der Liste des Weltkulturerbes. Die Schülerinnen u. Schüler der Klasse 8d haben die Berg-, Insel-  und Gärtnerstadt von Bamberg erkundet und in einem Rollenspiel mit Dr. Jost Lohmann von „AGIL“ diskutiert: „Soll die Altstadt von Bamberg zum Weltkulturerbe ernannt werden?“

Fazit:
Mit 13 Stimmen, bei 4 Enthaltungen, votierten die verschiedenen Interessengruppen für eine Aufnahme von Bamberg in das Weltkulturerbe. Lediglich der „Bauunternehmer“ stimmte dagegen, da er sich aufgrund der Anforderungen des Denkmalschutzes an der Umsetzung größerer Bauvorhaben gehindert sah. Der Schutz historischer Bauten, wirtschaftlicher Aufschwung durch den Tourismus, die Erhaltung der Grünflächen in der Gärtnerstadt sowie die Stärkung kleiner Betriebe aus der Region waren den Bürgerinnen u. Bürgern wichtig.

Die „Bürgermeisterinnen“ Fr. Lindner und Fr. Wagner: „… damit die schöne Stadt Bamberg schön erhalten bleibt.“

Bericht:  Christa Minier
Fotos: J. Lindner, L. Pauli, C. Morcinek, S. Vollmuth, B. Werner (Wikipedia)

{tab Latein}

„Puppentheater auf Latein“ war am Projekttag der Klasse 6b das Thema schlechthin.

Herr Lumma, Schülervater, Diplompuppenspieler sowie LTTA-Mentor, und die Klasse 6b bastelten in einem Workshop Handpuppen aus Papier und Klebeband.

Was aber hat das mit Latein zu tun? Nun… da kommt unser Lektionstext um Kaiser Nero ins Spiel und mit ihm zahlreiche interessante, eigenartige und meist tragische Gestalten aus dem Umfeld des imperators. So z.B. seine mater Agrippina oder Neros zahlreiche mulieres.
Nachdem die Schüler ihre Figuren gestaltet hatten, hauchten sie ihren Puppen Leben ein und lernten in einem kleinen Theaterkurs die Grundlagen von Bühne und (Puppen-)Theaterspiel kennen.
Dann entstanden in Kleingruppen sehr unterhaltsame Szenen aus dem Leben Neros. Die zunächst auf deutsch erfundenen Dialoge übersetzten wir anschließend ins Lateinische.
Nach einer gebührenden Probe des Ganzen wurde unsere Arbeit mit sehenswerten und überraschend lebendigen Theaterstücken in lateinischer Sprache belohnt.

Eben ganz gemäß dem Motto: „Ein alte Sprache ist nur tot, solange sie keiner spricht…“

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Lumma für diese originelle und kreative Schulspende!!!

Für uns war es ein ganz besonderer Projekttag!

Valete, S. Müller!

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