Einen alternativen Weg zum sonst traditionellen Gottesdienst vor Ostern wurde dieses Jahr mit der Installation des ökumenischen Kreuzweges in der Kapelle des E.T.A. beschritten. An verschiedenen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von QR-Codes die Texte und Lieder des ökumenischen Jugendkreuzweges nachgehen. Visuell wurden die Stationen mit Plakaten zu den Themen gefeiert- begrenzt-belastet- geTAPEd- bloßgestellt- gehalten-umarmt-erleuchtet unterstützt. An zwei Haltepunkten war Mitmachen ausdrücklich erwünscht. So konnten die SchülerInnen und Schüler bei „Was mich belastet“ (Schule, Pandemie, Leistungsdruck, …) und „Was mich hält“ (Freunde, ihre Gedanken auf einem Plakat notieren. Auf Washi-Tapes, die anschließend als Armband mitgenommen werden konnten, sollten die Mutmacher bzw. Haltgeber notiert werden. Corona-konform und doch zumindest im Klassenverband gemeinsam und gedanklich verbunden mit der Gemeinde bzw. weltweit konnte somit ein Impuls der Ruhe und des Innehaltens vor Ostern gesetzt werden. Ein besonderer Dank gilt der Klasse 8b, die die Stellwände in die Kapelle getragen und die Stationen dort aufgebaut hat.

Bericht und Bild: Ulrike Herold