Zum Ende des ersten Halbjahres bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b noch einen besonderen Besuch im Lateinunterricht. Die Klasse 10b präsentierte der jüngeren Lerngruppe ihre Projekte zu den Themen Vesuvausbruch und Sklaverei (siehe Artikel Plini, quo vadis?). Das erste Lernjahr startet im Fach Latein mit dem Kapitel „die römische Familie“, zu welcher eben auch die Sklaven gehörten. Deshalb waren die zahlreichen Informationen der „Großen“ zum Thema Sklaverei für die „Kleinen“ sehr interessant. Die bekannte Sklavenmarke „Tene me …“, die von einer Gruppe Zehntklässlerinnen modelliert wurde, konnte die 5. Klasse bisher nur im Lateinbuch bewundern.
Unterwegs mit der römischen Familie in Kampanien wird auch der Vesuvausbruch im Lehrbuch der 5. Klasse thematisiert. Hierzu übersetzte die Klasse 10b den Originalbrief des Plinius. Eine Gruppe Zehntklässlerinnen bildete den Vesuv sogar plastisch nach und verwendete in dem Modell echte Steine des Vulkans. Auch diese lebendige Darstellung zog die jungen Lateinerinnen und Lateiner in ihren Bann!
Besonders freute sich die Klasse 5b, dass der Vulkan und die Sklavenmarke einen Platz in der Vitrine ihres Klassenzimmers gefunden haben!
(Herold & Ruß)