ETA Logo 100  E.T.A. Hoffmann-Gymnasium Bamberg
ETA Logo 100 E.T.A. Hoffmann-
Gymnasium Bamberg

Architektur aus erster Hand

Frau Scheele und Herr Papke berichten im Architektursemester über den Beruf des Architekten

Es war eine glückliche Fügung in der Q12, dass Mireia Papkes Vater Architekt ist und sich bereit erklärt hat, das Berufsbild des Architekten zusammen mit seiner Kollegin Scheele den Schülern der beiden Kunstkurse von Herrn Kraus und Schaible näher zu bringen. Der Schulleiter Herr Knebel hieß beide herzlich willkommen und nahm selbst Platz unter den Zuhörern.
Im Wechsel berichteten beide von ihren höchst unterschiedlichen Biografien und den sich immer wieder im Leben aufwerfenden Grundsatzfragen der Sinnhaftigkeit und Entscheidungen. Da spielte die ZVS (Zentrale Verwaltungsstelle für Studienplätze) ihr eigenes Spiel, wenn der Wunsch München zur Zuweisung Berlin wird! Oder wie bei Frau Scheele plötzlich die Mauer fällt und sich neue Chancen auftuen. Beide erzählten in einer großen Lebendigkeit und Authentizität von ihren Lebensphasen, die stets mit Gestaltung – auch wenn das mal eine Tätigkeit im Bereich Bühnenbild am Theater war – zu tun hatten und ihr Leben prägten.
Den Schülern wurde hautnah verdeutlicht, dass der Beruf des Architekten ein höchst vielseitiger ist und stets einer Berufung, einer Leidenschaft folgen sollte, um auch schwierige Phasen, die es als Freiberufler geben kann, durchzustehen.
Einige Schüler- so eine kleine Umfrage- werden sich ernsthaft mit dem Gedanken des Architekturstudiums auseinandersetzen.
Als kleines Dankeschön überreichte Herr Kraus zwei Modellbögen des Bamberger Doms, das Frau Scheele und Herr Papke lachend entgegen nahmen!
Kr