Der 63. Europäische Wettbewerb forderte in 13 altersgerechten Aufgabenstellungen Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge und Schulformen im Schuljahr 2015/16 auf, sich unter dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben!" mit europäischen Werten wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen. Die Wettbewerbsthemen handeln daher vom Zusammenhalt in der Klasse und von Freundschaft zu Migranten, vom Einsatz gegen Gewalt und vom Eintreten für Benachteiligte. Der Europäische Wettbewerb will damit zu einer Sensibilisierung für die friedliche Lösung von Konflikt- und Gewaltsituationen beitragen.
Unsere Schule beteiligte sich auch heuer am alljährlichen Wettbewerb. Die eingeschickten Arbeiten wurden von Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen als Malerei und Videos gestaltet. Insgesamt zehn Preisträger dürfen wir in diesem Jahr verzeichnen, u.a. eine Siegerin auf Bundesebene.
Das Thema, das in der 9. Klasse bearbeitet wurde, lautet: „Kunstwerke sind Ausdruck ihrer Zeit und viele Künstlerinnen und Künstler setzen sich in ihren Werken für Frieden und gegen Gewalt ein. Wähle Kunstwerke aus, die vor dem Hintergrund des Weltgeschehens aufrütteln." Im Vorfeld untersuchten die SchülerInnen kunstgeschichtliche Beispiele anhand von Referaten.
SchülerInnen der 10. Klassen drehten in Teams und nach eigenen Konzepten Videos zur Problematik des Cybermobbings und betonten dabei die Gründe, die zu Cybermobbing in Jugendkreisen führen, wiesen auf dessen Folgen hin oder lieferten Ideen zur Bekämpfung dieses erschreckenden, aktuellen Phänomens, das für unsere moderne Gesellschaft eine große Herausforderung darstellt. Ergänzend designten sie aussagekräftige Logos für ihre ganz persönliche „Anti-Cyber-Mobbing" Kampagne.

Am 4. Mai 2016 fand – wie bereits schon einige Jahre in Folge – in Lichtenfels am Meranier Gymnasium die feierliche Siegerehrung statt, an der unsere Preisträger teilnahmen.
Ein herzlicher Glückwunsch und besonderer Dank für die Beiträge ergeht an die Preisträger!

(Text u. Fotos: Kr, Ja)