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Gymnasium Bamberg

Ausgrabungen am ETA

In einer altertümlichen Schriftrolle berichtet die griechische Schreiberin Mikolajczakles von einem antiken Schatz, der in Bamberg vergraben sein soll. Neben der Schriftrolle fand man im Archiv eine gezeichnete Karte, die den Standort des Schatzes codiert wiedergibt. Bis zuletzt konnte niemand die Karte entschlüsseln... doch dann überschlugen sich die Ereignisse.

Der Bericht über den Fund der Schriftrolle mitsamt der geheimnisvollen Karte weckte in der Klasse 6a den Schatzsuchergeist und der Code der Karte wurde binnen kürzester Zeit enträtselt, denn das kartographierte Gebiet zeigte verblüffende Ähnlichkeit mit dem Schulgelände des E.T.A.. Kaum aufzuhalten und bewaffnet mit allerlei Ausgrabungswerkzeugen gelangte die Klasse auf dem schnellsten Weg zum Ausgrabungsort. Dort wurde Schicht für Schicht des Erdbodens sorgfältig abgetragen, um schließlich den wertvollen Schatz zu bergen. Nach und nach wurden drei Schätze freigelegt, bei denen es sich um Modelle einer dorischen, einer ionischen und einer korinthischen Säule handelte. Vermutlich stammte der Schatz von einem uralten Bamberger Braumeister, der auf seinen Handelsreisen durch Griechenland die antike Architektur kennenlernen durfte. Ihre schlichte Schönheit und die Ausgewogenheit der Proportionen veranlassten ihn dazu Modelle anzufertigen, die er den Bambergern zeigen konnte.

(Bericht und Fotos: StRefin Liesa Mikolajczak)