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Gymnasium Bamberg

Vom E.T.A. in den Olymp der Kunst

Die Meldung ging in den letzten Tagen durch alle Medien. Alle zwei Jahre wartet die Kunstwelt gespannt darauf, wer auf der Biennale in Venedig sein jeweiliges Land vertreten darf. Im kommenden Jahr wird die Künstlerin Maria Eichhorn den deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig bespielen. Eine ehrenvolle, gleichwohl hochverdiente Auszeichnung für Eichhorn, die weltweit im Kunstgeschehen präsent ist, schon 2002 auf der documenta in Kassel teilgenommen hat und damals sogar mit dem documenta-Preis ausgezeichnet wurde. Inzwischen kann sie auch auf eine weitere documenta-Beteiligung im Jahre 2017 zurückblicken, wo sie sich in ihrem viel beachteten Beitrag mit der Enteignung der jüdischen Bevölkerung auseinandergesetzt hat. Mit der Nominierung in Venedig reiht sie sich ein in eine lange Reihe großer Namen wie Beuys, Baselitz oder Schlingensief, die ebenfalls den deutschen Pavillon gestaltet haben.
Ihre Berufung ist auch für unsere Schule etwas Besonderes, denn Eichhorn ist eine ehemalige Schülerin des E.T.A., wo sie 1982 ihr Abitur erworben hat. Sie war Schülerin im Leistungskurs Kunst unseres ehemaligen, seit etlichen Jahren sich im Ruhestand befindenden, Kollegen Joachim Engewald.
Bereits nach ihrem triumphalen Auftritt auf der documenta 2002 war sie einer Einladung der Fachschaft Kunst gefolgt und weilte zu einem wunderbaren Vortrag an unsere Schule! Im Jahresbericht 2002/03 ist der Artikel nachzulesen, ebenso mit den schulüblichen Zugansdaten online im Streiflichter-Archiv der Schule: http://eta.bnv-bamberg.de/schulfamilie/Streiflichter2003/html/kunst/Eichhorn/Eichhorn.htm.

Das damalige Einladungsplakat hing seit dieser Zeit bis heute fast 20 Jahre lang prophetisch über dem Schreibtisch im Vorbereitungsraum der Kunstvilla! Da musste ja noch was kommen! Wir blicken gespannt auf Venedig.
Herzliche Gratulation liebe Maria Eichhorn!
Die Fachschaft Kunst

(Text/Bild: B. Schaible)