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Gymnasium Bamberg

Spurensuche - 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges

Vor 75 Jahren, am 8. Mai 1945, endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In Asien und im Pazifik tobte er weiter bis zum 2. September 1945. Mindestens 55 Millionen Tote, mehr als die Hälfte von ihnen Zivilisten, waren zu beklagen. 1945 ist zweifellos ein Epochenjahr, das für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zum Fall der Mauer 1989 und dem Ende des Kalten Krieges bestimmend war und bis in die Gegenwart nachwirkt. Bis heute lassen sich in jeder Stadt, in jeder Gemeinde Bayerns Spuren dieser Zeit entdecken, so die Ausschreibung des Volksbunds.
Herr Kraus nahm sich dieses Wettbewerbs mit seinem Kunst-Additum an und konfrontierte den Kurs zunächst mit Erzählungen seines Vaters und Großvaters, die beide den Zweiten Weltkrieg auf unterschiedliche Weise erlebt haben. Namhafte Künstler, die sich intensiv mit Kriegsgeschehen auseinandersetzten wie Dix und Picasso waren Gegenstand von Analysen und Interpretationen, bevor die Schüler*innen in ihre eigene Gestaltung übergingen. Dabei entstanden Objekte, Plastiken, Installationen und großformatige Malereien (s.Anhang).
Am 15.7.20 kam Herr Fischer von der Volksfürsorge persönlich vorbei, um sich beim ETA für die Teilnahme und die pädagogische Arbeit zu bedanken. Er überreichte der Schule und den teilnehmenden Schülern eine Urkunde und bedauerte sehr, dass es in Anbetracht der Hygienemaßnahmen leider nicht zu einer großen und dem Thema würdigen Preisverleihung in Bayreuth durch die Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz im „Regierungs-Präsidial-Gebäude“ kam.

Bericht/Fotos: M. Kraus