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Gymnasium Bamberg

Aktuelles aus der Forschung

Am 12. März 2015 fand im Rahmen der regionalen Begabtenförderung Oberfranken eine abwechslungsreiche Informationsveranstaltung an der Hochschule Coburg statt. Daran nahmen 30 Oberstufenschüler aus ganz Oberfranken teil, wobei wir zu zweit das E.T.A. vertraten.
Zu Beginn des Info-Tages wurden wir von Professorin Jutta Michel und Stefan Gagel, dem Koordinator der oberfränkischen Begabtenförderung der Oberstufe, im Senatssaal begrüßt. Im Anschluss daran nahmen je zehn Schüler an einem von drei Workshops teil. Dem breitgefächerten Studienangebot der Hochschule entsprechend gab es dabei die Wahl zwischen den sehr unterschiedlichen Themen „Visuelle Programmierung von drahtlosen Sensornetzen", „Gesellschaftliche Transformationsprozesse und eigene Lebensplanung" und „Der Weg des Kraftstoffs vom Labor in den Motor".
An letzterem Workshop durfte ich teilnehmen. Nach einer allgemeinen Einführung über Verbrennungsmotoren und Kraftstoffe folgte eine anschauliche Präsentation der aktuellen Forschung und der verschiedenen Verfahren zur chemischen Analyse von Kraftstoffen und der Abgasuntersuchung. Interessant daran war vor allem die Möglichkeit, sich selbst an Experimenten zu beteiligen.
Anschließend stellten engagierte und begeisterte Studenten trotz Semesterferien ihr Projekt „CAT Racing" vor. Dabei handelt es sich um das Rennteam der Hochschule Coburg, das jedes Jahr aufs Neue einen hochmodernen Rennwagen mit 90 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 130 km/h entwickelt. Den Höhepunkt bilden „Formula Student"-Rennen, bei denen das CAT Racing-Team regelmäßig unter den Top Ten rangiert.
Nach dem Mittagessen fand eine zweite Workshop-Runde statt. Hierbei nahm ich an der anspruchsvollen visuellen Programmierung drahtloser Sensornetze teil.
Der Tag an der Hochschule endete mit einer Gesprächsrunde mit Stipendiaten der Hochschule Coburg. Das bedeutet, dass vier Studenten die Wege zu ihrem jeweiligen Stipendium vorstellten und sich anschließend den Fragen der Schüler stellten. Eine wichtige Botschaft dabei war, dass sich ein Stipendium auf jeden Fall lohnt, sowohl in finanzieller Hinsicht, als auch hinsichtlich der Möglichkeit zur Teilnahme an Weiterbildungen. Ansonsten ermunterten die Stipendiaten uns Schüler, sich bei der Bewerbung um Fördermittel nicht abschrecken zu lassen und sich bei etwaigen Assessments zu trauen, man selbst zu sein.
Insgesamt erhielt man an diesem Tag einen umfassenden Einblick in das studentische Leben an einer Hochschule, die durch Vielseitigkeit und sympathische, aufgeschlossene und engagierte Mitarbeiter glänzt.
(Bericht: Markus Sailer, Q11, Fotos: Dominik Weinert, Q12)