Wie kann eine nachhaltige Schule aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Eltern- und Schülervertreter sowie Lehrkräfte beim zweiten Treffen zum Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Seit diesem Schuljahr nimmt das E.T.A. nämlich teil an einem neuen Projekt des Netzwerks der UNESCO-Projektschulen, bei dem 32 Pilotschulen aus ganz Deutschland versuchen, ein umfassendes Nachhaltigkeitsprofil an ihren Schulen zu entwickeln und zu verankern.
Zunächst wurde hierzu der Ist-Zustand am E.T.A. analysiert, der sich durchaus sehen lassen kann. So werden bereits jetzt die unstrittig zum Schulprofil gehörenden Fahrten in einigen Fällen kompensiert, z.B. durch Spenden für Baumpflanzungen. Auch die Einführung der Mehrweg-Salatverpackungen in der Mensa gehört zu den Erfolgen. An vielen Stellen kann die Schulfamilie aber noch arbeiten, vor allem beim Energiesparen, bei der Müllvermeidung oder auch beim Essensangebot. Nicht überall können Schüler/innen und Lehrkräfte wirklich etwas ausrichten, wie z.B. bei der energetischen Sanierung des Gebäudes, doch auch kleine Schritte können den Weg in Richtung Nachhaltigkeit bereiten. Deshalb hat sich die Gruppe konkrete Aufträge gegeben, wie die Wissensvermittlung über Einsparpotenziale beim Energieverbrauch oder das Ausloten von Möglichkeiten zur Vermeidung von weiteren Einwegverpackungen für Getränke oder Kaffee.
Es ergeht herzliche Einladung an die gesamte Schulfamilie, Vorschläge zu entwickeln, die eine nachhaltige Schule ermöglichen könnten. Zudem werden sich die an dem Projekt teilnehmenden Schulen am 26.3.2020 am E.T.A. treffen.
Nähere Informationen zum Projekt hier https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland/nachhaltigkeitsprofile-staerken sowie bei Frau Baumüller oder Frau Schlicht.
Text und Foto: Martin Stübinger