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Gymnasium Bamberg

Imagine Peace

Auch in diesem Jahr fanden am letzten Schultag vor den Osterferien wieder für alle Interessierten konfessionell gebundene Gottesdienste statt. Während die Evangelischen ein Abendmahl in der Schulkapelle feierten, zelebrierte Pfarrer Helmut Hetzel mit den Katholiken eine Hl. Messe in der Oberen Pfarre. Der Gottesdienst war im Vorfeld sorgfältig von Ulrike Herold mit der Klasse 7b im Rahmen des Religionsunterrichts vorbereitet worden und stand unter dem Motto „Imagine Peace“. Von den Schülern wurde eine Eisenkette gezeigt – ein Zeichen für Hass und Gewalt in unserer Welt. Ein Klagepsalm aus dem Alten Testament brachte die Verzweiflung der Menschen über Hass und Gewalt zu allen Zeiten auf den Punkt. Als Kontrapunkt wurde das Lied „Imagine“ von John Lennon, gesungen von Silja Luczak (11d) und Emma Nguyen (Q12) vorgetragen. Ein Hoffnungspsalm aus den Klageliedern des Alten Testaments sowie das Entzünden von Kerzen vor dem Altar brachte die Hoffnung der Menschen auf Frieden und Erlösung zum Ausdruck. In der anschließenden Meditation und den Gebeten stand die Taube als Zeichen des Friedens im Mittelpunkt. Diese steht seit Noah und seiner Arche als Symbol für Leben und Hoffnung. Auch die Fürbitten beschäftigten sich mit der Sehnsucht der Menschen nach Frieden, aber erinnerten uns auch an unseren notwendigen Einsatz für den Frieden, der niemals von selbst kommt. Zum Ende des Gottesdienstes durften die Klassensprecher für ihre Klassen jeweils eine von den Schülern der 7. Klassen selbst gebastelte Friedenstaube und bunte Herzen mitnehmen, um quasi symbolisch den Frieden, der immer auch ein Geschenk Gottes ist, in die Klassen und die Welt zu tragen. Musikalisch wurde der Gottesdienst, der bei allen viel Zuspruch fand, von einer Schülerband unter Leitung von Johannes Klehr und bestehend aus Emma Nguyen (Q12), Sarah Brander und Silja Luczak 11d, Gesang, Jakob Spangel, 11b, Piano, Romy Resatsch, 9d, E-Bass und Maximilian Swaris, 10a, Schlagzeug, begleitet, die Orgel spielte Julius Albert aus der 11b.

Johannes Müller